Java Script ist deaktiviert!

Damit die Seite mit vollem Funktionsumfang korrekt dargestellt werden kann, muss Java Script aktiviert sein.

Übersicht der Pressemitteilungen der Stiftung

 

Der Parlamentarische Beirat der Stiftung tagte in Berlin

Auf der 68. Sitzung des Parlamentarischen Beirates der Stiftung für das sorbische Volk konnte der Vorsitzende Marko Schiemann die neuen vom Deutschen Bundestag gewählten Mitglieder Simona Koß (SPD) und Dr. Christiane Schenderlein (CDU), sowie deren Stellvertreter Sylvia Lehmann (SPD) und den ehemaligen Gesandten der Bundesrepublik Deutschland, Knut Abraham (CDU) begrüßen.

Simona Koß (SPD) wurde vom Beirat zur stellvertretenden Vorsitzenden gewählt. Damit tritt sie die Nachfolge von Dr. Klaus-Peter Schulze MdB a.D. an. Beide Stellvertreterinnen, Simona Koß und Isabell Hiekel MdL (Bündnis 90/Die Grünen), wohnen im Land Brandenburg.

Die Mitglieder des Parlamentarischen Beirates verständigten sich in der Sitzung im Deutschen Bundestag auf künftige Arbeitsschwerpunkte. Dabei soll weiterhin die Unterstützung zum Erhalt und zur Weiterentwicklung der sorbischen Sprache besonders im Fokus stehen. Die Beiratsmitglieder mahnten eine schnellere Umsetzung des Strukturstärkungsgesetzes für die Lausitz an. Dazu wird der Bund die Beratungen zum Bundeshaushalt beschleunigen. "Wir erwarten die Nutzung der Projekte aus dem Strukturstärkungsgesetz ab Juli 2022", so der Vorsitzende Marko Schiemann.

Für die Abgeordneten des Deutschen Bundestages, des Brandenburger Landtages und des Sächsischen Landtages ist es gleichsam wichtig, dass es zu guten Impulsen der Entwicklung in der Ober- und Niederlausitz kommt. Die Mitglieder waren sich einig, im Interesse dieser Entwicklung den Austausch mit allen Partnern auszubauen. Dazu zählt die konstruktive Zusammenarbeit mit der Vorsitzenden der Stiftung Susann Schenk, dem Direktor der Stiftung Jan Budar, den Vertretern der Bundesregierung, der Landesregierung Brandenburg und der Staatsregierung des Freistaates Sachsen.

Für den Vorsitzenden Marko Schiemann war es ein guter Start: "Auf uns wartet viel Arbeit."

Budyšin, dnja / Bautzen, den 26.04.2022